DEUTSCHLANDWEIT KOSTENLOSE LIEFERUNG

Brennholz selber machen: Die richtigen Geräte

Gerade bei steigenden Energiepreisen kann sich glücklich schätzen, wer sein Zuhause mit Holz beheizt. Da auch die Holzpreise steigen, machen immer mehr Hausbesitzer Ihr Brennholz selbst. Diese Arbeit geht leicht von der Hand, mit den richtigen Geräten von Hecht-Garten.

Brennholz schlagen – die idealen Jahreszeiten

Wer im Wald selbst Holz machen will, nutzt dazu die Monate November bis März. In dieser Zeit ruht das Holz, der Feuchtigkeitsgehalt und damit auch das Gewicht ist niedrig. Bereits direkt im Wald oder auch am Lagerplatz wird das Holz mit der Kettensäge gemetert und transportiert. Ist das Holz erst einmal im eigenen Garten gelagert, können die Meterstücke zum handlichen Scheitholz in der passenden Größe verarbeitet werden. Das kann mit der Axt erledigt werden, einfacher und schneller geht es mit Holzspalter, Wippsäge und Co.

Wippsägen – perfekt zum Schneiden von Brennholz

Die Wippsäge ist das ideale Gerät, um Brennholz in der gewünschten Länge zuzuschneiden. Die Standsäge besteht aus einem meist fahrbaren Gestell, einem leistungsstarken Motor, dem Sägeblatt und der beweglichen Wippe samt Wippenablage und Längeneinstellung. Für die Sicherheit sorgt eine Schutzabdeckung, sodass das Sägeblatt nicht aus Versehen berührt werden kann. Das Holzstück wird in die Wippenablage gelegt, zum Sägeblatt hin geschwenkt und dort in der gewünschten Länge abgetrennt. Das abgesägte Scheit fällt anschließend nach unten, eine Rückholfeder bringt die Wippe wieder zurück in die ursprüngliche Position für den nächsten Schnitt.

Der Wippsägenmotor wird wahlweise mit Benzin oder mit Strom betrieben. Benzinmotoren eignen sich für stärkere Stämme und überall dort, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. Elektromotoren arbeiten je nach Leistung mit normalem Haushaltsstrom (230 Volt) oder mit einem Starkstromanschluss. 

Wichtig bei der Benutzung: Trotz der hohen Sicherheitsvorkehrungen ist es empfehlenswert, Schutzkleidung und -brillen sowie Arbeitshandschuhe zu tragen. Auch der Gehörschutz sollte nicht fehlen.

Der Holzspalter: Alternative zur Axt brennholz-selber-machen

Für eine gute Brennleistung wird Brennholz nicht als kompletter Stamm, sondern in Form von Scheit- oder Spaltholz verbrannt. Ganz klassisch werden kurze Stammstücke mit der Axt per Hand gespalten. Wer sich die Mühe sparen will oder große Menge an Holz spalten muss, greift zum Holzspalter. Dieser arbeitet wie eine Axt, nur dass ein Motor die Muskelkraft ersetzt.

Holzspalter arbeiten in der Regel hydraulisch. Ein Elektro- oder Benzinmotor liefert den Antrieb. Das Holzstück wird in den Spalter eingelegt, über hydraulischen Druck wird ein Spaltkreuz durch den Stammabschnitt getrieben und spaltet das Holz mühelos in vier Scheite. Holzspalter gibt es in stehender und liegender Ausführung. Während die horizontalen Geräte durch eine gute Arbeitshöhe und Flexibilität punktet, ermöglichen stehende Holzspalter größere Spaltlängen und arbeiten schneller.

Wippsäge und Holzspalter – ein tolles Team

Wer sein Brennholz selbst macht, trifft mit der Kombination aus Wippsäge und Holzspalter eine gute Wahl für einfaches und effektives Arbeiten mit einem Ergebnis, dass sich sehen lassen kann. Das fertige Brennholz muss anschließend nur noch aufgestapelt werden und der nächste Winter kann kommen. Für Brennholzarbeiten im Wald oder im Garten sollte außerdem auch eine leistungsfähige Kettensäge mit im Boot sein.

Bei Hecht-Garten finden Sie hochwertige Geräte in verschiedenen Leistungsklassen und natürlich auch das passende Zubehör für Ihre Maschinen.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.