DEUTSCHLANDWEIT KOSTENLOSE LIEFERUNG

Garten-Bewässerung

Garten-Bewässerung – von Gießkanne bis Bewässerungssystem

Mit der klassischen Gießkanne kommt man zwar auf dem Balkon oder der Terrasse, nicht aber in einem richtigen Garten zurecht. Sobald größere Flächen vorhanden sind, werden an eine Garten-Bewässerung doch so einige Anforderungen gestellt. Während einfache Varianten wie der Rasensprenger rein mit Wasserdruck aus dem Gartenschlauch arbeiten, sind gute Pumpen die erste Wahl, wenn Wasser aus anderen Wasserquellen gefördert wird.

Garten-Bewässerung mit Pumpe

Verfügen Sie über eine Wasserquelle in Gartennähe, wie zum Beispiel einen See oder Bach, eine Grundwasserquelle (Brunnen)oder ein Wasserbecken, bietet sich die Garten-Bewässerung mit Pumpe an. Grundsätzlich stehen dafür vier verschiedene Pumpentypen zur Verfügung:

  • Gartenpumpe
  • Hauswasserwerk
  • Brunnenpumpe
  • Motorpumpe

 

Welcher Pumpentyp für Ihre Garten-Bewässerung der richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Wasserquelle selbst, der Wassertiefe und der Anzahl der Sprinklerdüsen ab. Für Wassertiefen bis maximal 9 Meter eignen sich Gartenpumpe oder Hauswasserwerk. Diese beiden Pumpenarten werden im Trockenen aufgestellt und pumpen das Wasser über einen Saugschlauch nach oben. Für größere Tiefen ist eine Brunnenpumpe erforderlich, die im Wasser aufgestellt wird und je nach Leistung Wasser aus nahezu unbegrenzter Tiefe nach oben befördern kann.

Für die genannten Pumpentypen zur Gartenbewässerung benötigen Sie einen Stromanschluss. Ist dieser nicht vorhanden, kommt die benzinbetriebene Motorpumpe zum Einsatz, die ebenso wie Gartenpumpe und Hauswasserwerk trocken aufgestellt wird.

Bewasserungsanlage

Rasensprenger und Co

Eine der einfachsten Varianten der Flächenbewässerung im Garten ist der Rasensprenger. Das Gerät wird entsprechend platziert und ganz einfach an einen Gartenschlauch angeschlossen. Über den Wasserdruck wird das Wasser aus den Düsen gepresst und beregnet die Flächen sanft von oben. Neben einfachen Sprengern für den Gartenschlauch gibt es auch sogenannte Versenkregner, die im Boden verschwinden, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.

Ebenfalls pumpenfrei arbeitet die Tropfbewässerung. Die einfachste Variante besteht aus einem perforierten Schlauch, der entlang der zu bewässernden Bereiche und Pflanzen verlegt wird. Der Vorteil der Tropfbewässerung: Die Garten-Bewässerung erfolgt in Wurzelnähe, das Blattwerk bleibt trocken.  

Garten-Bewässerung mit Elektronik – Eine gute Idee?

Die Hausautomation macht auch vor der Garten-Bewässerung nicht halt. So lassen sich moderne Bewässerungssysteme per App steuern und arbeiten in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die wiederum über Sensoren gemessen und an die Steuerung weitergegeben werden. Auch Voreinstellungen zum Beispiel mittels einer elektronischen Bewässerungsuhr oder über Bewässerungscomputer sind möglich. So kann ein Garten vollautomatisch bewässert werden und Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern.

Die elektronischen Steuerungen sind auf den ersten Blick recht praktisch, bringen jedoch auch einige Nachteile mit sich. So passen sich Bewässerungsuhren weder an die jeweiligen Pflanzen und deren Wachstumsphase oder das Wetter an, insbesondere dann, wenn Bewässerungscomputer zum Einsatz kommen, ist eine umfangreiche Planung erforderlich, insbesondere der Wasserdurchfluss muss genau und für jede Situation ausreichend bemessen sein. Um den gesamten Garten zu bewässern, ist eine Vielzahl von Zuleitungen möglich.

Unser Fazit:

Mit einer guten Pumpe und hochwertigen Bewässerungsdüsen lässt sich jeder Garten perfekt bewässern – auch ohne all zu viel Elektronik, deren Installation mit viel Aufwand verbunden ist. Wie haben Sie die Bewässerung in Ihrem Garten gelöst? Wir freuen uns über Ihren Bericht hier in den Kommentaren oder auf unserer Facebook-Seite!

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel