Selber gießen oder gießen lassen? Wer die Bewässerung des Rasens oder des Gemüsegartens automatisiert, macht sich das Leben leichter: Voll- oder teilautomatisch werden die Pflanzen mit dem so wichtigen Wasser versorgt, und zwar sparsam und punktgenau. Im Handel sind Bewässerungssysteme in allen Formen erhältlich. Mit etwas Geschick, guter Planung und den richtigen Komponenten kann eine Gartenbewässerung auch selbst gebaut werden.
Schöner Rasen mit der richtigen Bewässerung
Gerade in heißen und trockenen Sommern ist die Bewässerung der Rasenflächen immer wieder ein Thema. Soll der schön grün und saftig aussehen, ist eine regelmäßige Bewässerung Pflicht. Gerade bei größeren Flächen ist es schwer, den Rasen immer vollständig und gleichmäßig zu wässern. Die Lösung: Rasensprenger und Impulsregner, die genau dort platziert werden können, wo der Rasen Wasser braucht. Die leichten Geräte können immer wieder umgesetzt und so flexibel zur Rasenbewässerung genutzt werden. Mit einer Zeitschaltuhr kann das Rasen sprengen auf den frühen Morgen oder den späten Abend gelegt werden und ist so besonders schonend für die Pflanzen und abgestimmt auf Einsätze mit dem Rasenmäher.
Gemüse- und Blumengarten bewässern – Gute Planung zahlt sich aus
Zur Gartenplanung gehört auch die Planung der richtigen Gartenbewässerung. Gerade dann, wenn der Garten jedes Jahr neu angelegt wird, ist eine flexible Bewässerungsanlage Gold wert. Voraussetzung für die mobile Nutzung ist die oberirdische Verlegung – eventuell mit mehreren Wasseranschlussstellen im Gartenbereich. Von dort aus können die nötigen Leitungen passend im Garten verlegt werden. Anschlüsse, Verteiler und Ventile ermöglichen es, die Bewässerung genau an die Anlage der Pflanzen anzupassen und so ein System zu schaffen, mit dem der komplette Garten mit Wasser versorgt wird. Immer eine gute Idee: Eine Zeitschaltuhr, die automatisch die Bewässerungszeiträume steuert und so Wasser spart und die Pflanzen schont. Eine Bewässerung früh am Morgen oder in den Abendstunden spart Wasser, indem die Verdunstung reduziert wird. Auch Schäden an den Blättern oder Früchten durch stehendes Wasser lässt sich so ganz leicht vermeiden.
Einfach und besonders sparsam: Die Tröpfchenbewässerung
Die Tröpfchenbewässerung arbeitet besonders sparsam, dahinter steht ein einfaches Prinzip: Über entsprechend verlegte Wasserschläuche wird das Wasser zu an den im Wurzelbereich der Pflanzen installierten Tropfern geführt. Die Tropfer regeln automatisch die Wasserzufuhr, abhängig vom jeweiligen Bedarf. Der Vorteil dieser Bewässerungsvariante: Sie ist ausgesprochen sparsam, der Bewässerungswirkungsgrad liegt bei 80 bis 95 %. Allerdings ist die Installation aufwendig und ist nur wenig flexibel. Soll eine Tröpfchenbewässerung im Garten realisiert werden und problemlos funktionieren, muss die Auswahl der Pumpe sorgfältig erfolgen, damit auch alle Parameter stimmen.
Die Gartenpumpe – Herzstück der mobilen Gartenbewässerung
Einsatzgebiet, Wasserquelle und Verbrauch sind entscheidend dafür, welche Gartenpumpe die richtige ist. Die Auswahl an Modellen ist groß, neben der klassischen Gartenpumpe können auch Regenfasspumpen, Tauch- und Druckpumpen oder Tiefbrunnenpumpen die richtige Wahl sein. Da die Gartenpumpe über den ganzen Sommer hinweg viel zu tun hat, empfiehlt es sich hier auf Qualität zu achten und darauf, dass die Leistung der Pumpe genau an den Bedarf und den Einsatz angepasst wird.
Das passende Zubehör für Ihre mobile Gartenbewässerung vom Schlauch bis zur Gartenpumpe finden Sie in unserem Sortiment – fachkundige Beratung inklusive. Gerne unterstützen wir Sie bei der Zusammenstellung der perfekten Bewässerungsanlage für schönen Rasen, gesunde Pflanzen und reiche Ernte.
