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Motorhacken für schwere Böden

Für viele Gartenbesitzer ist die Arbeit zwischen den Beeten entspannend oder sogar meditativ. Müssen allerdings große Flächen bearbeitet werden oder ist der Boden sehr schwer, kann die Bodenbearbeitung richtig anstrengend werden. Die Motorhacke als kraftvoller Garten-Helfer lockert und verfeinert den Boden als Vorbereitung für die spätere Saat und entfernt Unkraut in einem Schritt. Damit eignet sich das Gerät gleichermaßen für die Bodenvorbereitung von Flächen wie fürs Unkraut jäten zwischen den Beetreihen.

Wie funktioniert die Motorhacke?

Motorhacken verfügen über 2 bis 6 Hackmesser, die Arbeitsbreite und Arbeitsgeschwindigkeit bestimmen. Die scharfen Messer schneiden den Boden im ersten Schritt auf und zerhacken und zerkleinern die Bodenschollen weiter. Dies führt zu einer Auflockerung der Erdschichten, wie fein die Bodenkrume wird, hängt von der Anzahl der Arbeitsdurchgänge ab. Gleichzeitig wird die gesamte Hacke dabei in Arbeitsrichtung gezogen, was die Führung unterstützt.

Seitlich neben den Fräsen angeordnete Scheiben verhindern, dass die Pflanzen neben der Arbeitsspur beschädigt werden. Räder, die sich vor oder zwischen den Messern befinden oder auch integrierte Räder erleichtern die Führung sowie die Bewegung der Motorhacke, die Arbeitstiefe wird über eine einstellbare Stütze bestimmt. Besonders komfortabel: Modelle mit Rückwärtsgang zum einfacheren Rangieren oder Freischieben aus Löchern und Vertiefungen.

Motorhacke richtig warten und pflegen

Sichere Bedienung, lange Lebensdauer und volle Leistung bietet die Motorhacke dann, wenn sie richtig bedient und regelmäßig gewartet und gepflegt wird. Vor jeder Nutzung sollten deshalb folgende Punkte abgehakt werden:

  • Ölstand
  • Kraftstoff nachfüllen
  • Antriebsriemen kontrollieren
  • Lenkereinstellung prüfen
  • Schutzausrüstung anlegen (Schutzbrille, Gehörschutz, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe)
  • Arbeitsbereich von Hindernissen wie Steinen, Holzstücken oder Unrat befreien
  • Einstellung der Arbeitstiefe – Dabei gilt: So tief wie nötig und so flach wie möglich.

Nach der Benutzung sollten die Hackmesser gereinigt und die Messer hinsichtlich Schärfe und Beschädigungen kontrolliert werden. Alle 100 Betriebsstunden empfiehlt sich die Säuberung der Zündkerze, ein Ölwechsel nach 30 Betriebsstunden garantiert eine lange Lebensdauer des Motors.

Hacken oder Fräsen?

Neben der Motorhacke eignen sich auch Gartenfräsen zur Bodenbearbeitung. Der Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt unter anderem in der Bearbeitungstiefe. Während die Gartenfräse den Boden bis in eine Tiefe von 30 cm bearbeitet und sich damit ideal zum Einbringen von Dünger oder Mulchmasse eignet, arbeitet die Motorhacke nur 2 bis 10 cm tief und dient zur Entfernung von Unkraut und der Lockerung der oberen Bodenschichten für eine bessere Belüftung und als kapillarbrechende Schicht.

Elektro- oder Benzinhacke?

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Ob die Motorhacke mit Elektroantrieb oder Benzin die richtige Wahl ist, hängt von der Größe der zu bearbeitenden Fläche und von der Schwere des Bodens ab. Während sich der Elektroantrieb für kleine Flächen und leichte Böden besonders komfortabel bedienen lässt, ist für schwere Böden und große Flächen zwischen 300 und 400 m² die Motorhacke mit ihrer stärkeren Leistung die bessere Wahl. Muss regelmäßig noch mehr Boden bearbeitet werden, sollten Sie über die Anschaffung eines Motorpflugs nachdenken.

Benzin-Motorhacken für schwere Böden in verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Arbeitsbreiten finden Sie bei Hecht-Garten. Gerne beraten wir Sie umfassend zu unseren verschiedenen Modellen, der passenden Leistung und dem richtigen Gerät für Ihren Garten und eine effektive Bodenbearbeitung.

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