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Pflanzen im Winter: Das braucht Ihr Garten bei Frost und Eis!

Viele Pflanzen kommen im Winter und Herbst ganz natürlich und schmerzfrei durch die frostig-kalten Tage. Sie stören sich an Frost, Kälte und Tau auf Blatt und Blüte nicht. Andere Pflanzen brauchen Hilfe gegen Frost, Eis und niedrige Temperaturen. Wie Sie Ihre Garten-Pflanzen gut durch den Winter bringen und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie hier. Gemeinsam sagen Sie mit Ihren Pflanzen dem Winter den Kampf an. Lasst den Pflanzen-Schutz im Winter beginnen!

Pflanzen, Kälte und Winterfrost

Wenn es im Winter sehr kalt ist und der Frost einzieht, sind Schäden am Wurzelbereich vorprogrammiert. Wird der Boden von einer Schneedecke bedeckt, ist er zumindest ein bisschen geschützt. Doch Schnee ist im Januar leider nicht mehr so wahrscheinlich – Frost aber umso mehr. Um die eigenen Garten-Pflanzen im Winter vor starkem Frost zu schützen, kann man eine Mulchschicht auflegen. Diese erfüllt dann in etwa den gleichen Zweck wie die schmerzlich vermisste Schneedecke. Und eine Mulchschicht kann sogar noch mehr: Sie kann vor unbeliebten Wühlmäuse bewahren. Kommen die kleinen Nager nämlich nicht unter die Erde der Pflanzen, können sie sich auch nicht einnisten.

Mulch können Sie mithilfe Ihres Rasenmähers ansammeln. An diesen können Sie einen Mulchaufsatz anbringen, der dann gut gefüllt die Basis für gut geschützte Wintermonate bildet. So schließen Sie den Kreis zwischen dem Rasenmähen im Frühling und Sommer mit dem Frostschutz des Gartenbodens und Ihrer Pflanzen im Winter und nutzen Ihre anfallenden Gartenmaterialien besonders nachhaltig und vorausschauend. Mit einer Mulchschicht können Sie also Ihren Gartenboden effektiv schützen und die natürliche Humusschicht des Bodens erhalten. So kommen Ihre Garten-Pflanzen gut durch den Winter und die Frostphasen.

wintergarten

Mäuse im winterlichen Garten?

Auch in der kalten Jahreszeit starten nicht alle großen und kleinen Nager in einen langen Winterschlaf. Vor allem Wühlmäuse können rund um den Jahreswechsler sehr aktiv sein. Sie wühlen sich durch die Erde und fressen alle Wurzeln, Knollen und Zwiebeln, die ihnen dabei begegnen. Kurz und knapp: Mäuse verunstalten im Winter Ihren Garten. Sie unterwühlen den Rasen komplett und zerstören so Stück für Stück das geliebte Gartenparadies. Das lässt sich aber vor allem im Januar und Februar gut vermeiden. Denn jetzt ist die perfekte Zeit, um gegen Wühlmäuse vorzugehen! In der kalten Jahreszeit ist das Nahrungsangebot knapp und Köder und Co wirken auf die ungebetenen Gäste mehr als verlockend. Also, Zeit, gegen Wühlmäuse anzutreten.

Anpflanzen bei Kälte im Winter?

Wenn Sie im Winter auf die Pflanzenpflege und Gartenarbeit nicht verzichten wollen, haben wir die Lösung für Sie: Winterkräuter. Diese brauchen nämlich kaum Pflanzen-Winterpflege und können sogar auf Balkonien erstrahlen. Zu den Winterkräutern gehören Thymian, Bergbohnenkraut und Winterportulak. Auch hier können Sie für etwas Extra-Pflanzenschutz im Winter bei besonders eisiger Kälte eine kleine Mulchschicht oder ein Schutzvlies auflegen. Vergessen Sie auch nicht, Ihre Pflanzen im Winter weiterhin zu gießen. Achten Sie aber bei Pflanzen in Kübeln darauf, dass sich im unteren Bereich des Kübels kein Wasser anstauen kann – sonst besteht hier erneute Frostgefahr!

Pflanzen im Winter: Sicher geschützt 

Frost und Eis müssen nicht zwingend zu erheblichen Schäden in Ihrem Garten führen. Mit einfachen Maßnahmen bringen Sie Ihre Pflanzen im Winter sicher durch. Schützen Sie den Gartenboden mit einer Mulchschicht, gehen Sie gegen Mäuse vor und vergessen Sie bewusstes Gießen nicht. Dann kann Ihr Garten im Frühling wieder wunderschön erstrahlen!

 

 

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