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Rasenmäher: Die richtige Wahl für mich und meinen Garten

Endlich wird es wieder wärmer und der eigene Garten lädt förmlich zum entspannten Verweilen ein. Sie machen es sich auf Ihrer Hollywoodschaukel gemütlich, lauschen dem Plätschern Ihres Springbrunnens, beobachten Bienchen und Blümchen – und dann das: Ihr Blick fällt auf den ungepflegten, wild wuchernden Rasen zu Ihren Füßen. Was nun?

Mit dem richtigen Rasenmäher-Modell bringen Sie Ihr grünes Glück wieder auf Vordermann – schnell, bequem und nachhaltig. Welcher Rasenmäher für Ihre Grünfläche, der passende ist, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber.

Von Schnitt bis Antrieb: Das können die Rasenmäher-Modelle

Wenn Sie sich für einen Rasenmäher entscheiden, sollte es ein Modell sein, dass Ihnen die Arbeit maßgeblich erleichtert. Denn, wird das unliebsame Rasenmähen so angenehm wie möglich gemacht, erledigt man es auch gerne. Und mehr noch: Ihr Rasen ist darauf angewiesen, dass Sie sich zumindest von Zeit zu Zeit um ihn kümmern. Rasenmähen bedeutet auch immer, den Rasen zu hegen und zu pflegen.

Bei Rasenmähern kann man zunächst nach Art des Antriebs, der Größe des Gefährts und der Schneidetechnik unterscheiden. Beim Antrieb steht Ihnen zur Auswahl: mechanisch, elektrisch oder mit Benzin. Jetzt wählen Sie noch zwischen Spindel- und Sichelmähern, dann haben Sie es fast geschafft. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Unterschiede und Anforderungen an mögliches Zubehör der einzelnen Modelle.

Die Schnitttechnik: Sichel- vs. Spindelmäher

Sichelrasenmäher bedienen sich eines waagerecht rotierenden Messers, das den Rasen fransig schneidet. Das Ergebnis ist zwar gepflegt aber nicht 100% gleichmäßig. Für einen Nutzrasen ist diese Technik völlig ausreichend. Der Sichelmäher schafft zuverlässig eine Rasengröße von bis zu 500 qm.

Mit dem Spindelmäher greifen Sie nach dem Traum eines englischen Zierrasens: Glatte Schnittflächen und ein rundum sauberes Gesamtbild - hier liegt der Spindelmäher ganz vorne. Nur in puncto Auffangkorb müssen Sie hier Abstriche machen: Dieser harmoniert mit dem Sichelmäher wesentlich harmonischer.

Die Antriebsart: Rasenmäher für jeden Fall

1. Handgeführter Rasenmäher

  • Kraftaufwand: muss gezogen oder geschoben werden

  • Schnittbild: sehr feines und niedriges Rasenbild möglich, zumeist mit Sichelmessel

  • Flächengröße: kleine bis mittlere Rasen, bis ca. 1.000 qm

  • Lärmpegel: kaum gegeben

  • Raseneffekt: schonendes Mähen, gepflegter Rasen


2. Mähroboter

  • Kraftaufwand: nicht vorhanden, mäht vollautomatisch von alleine

  • Schnittbild: mäht sehr fein und sauber, gepflegtes Bild

  • Flächengröße: für kleinere Rasen mit bis zu 500 qm

  • Lärmpegel: gering, da Mähroboter sehr leise arbeitet

  • Raseneffekt: Roboter lässt Schnittgut als Mulch liegen, wirkt pflegend

 

rasen perfekt maehen3. Elektro-Rasenmäher

  • Kraftaufwand: gering, da Gerät leicht und handlich ist

  • Schnittbild: sauber und gepflegt, ohne Besonderheiten

  • Flächengröße: nicht für zu große Rasenflächen geeignet, da auf Kabel angewiesen, bis etwa 600 qm

  • Lärmpegel: sehr leise

  • Raseneffekt: umweltfreundlich dank Verzicht auf Benzin und Co

 

Achtung: Passen Sie auf, dass Sie das Stromkabel nicht versehentlich mit dem Elektro-Rasenmäher durchtrennen! Und auch bei hohem und feuchtem Gras ist Vorsicht geboten. Dies kann den Elektro-Rasenmäher an seine Grenzen bringen.

 

4. Akku-Rasenmäher

  • Kraftaufwand: gering, da leicht im Gewicht, variiert aber je nach Akku

  • Schnittbild: vergleichbar mit dem Ergebnis von Elektro-Rasenmähern

  • Flächengröße: für kleinere Rasen mit bis zu 300qm, begrenzt durch den jeweiligen Akku

  • Lärmpegel: verhältnismäßig leise

  • Raseneffekt: umweltfreundlich dank Verzicht auf Benzin und Co


5. Benzin-Rasenmäher:

  • Kraftaufwand: je nach Modell sehr gering, z.B. mit Startknopf

  • Schnittbild: allgemein gepflegt, da er sogar verwinkelte Bereiche schafft

  • Flächengröße: einsatzbereit für bis zu 1500qm

  • Lärmpegel: wesentlich lauter als Rasenmäher-Alternativen

  • Raseneffekt: funktional auch bei höherem oder feuchtes Gras


6. Aufsitz-Rasenmäher:

  • Kraftaufwand: keiner, bequemes Sitzen während des Mähens

  • Schnittbild: nicht für verwinkelte Rasenstellen, sonst sauber durch hohe Schnittbreite

  • Flächengröße: für große Rasen ab 800qm geeignet

  • Lärmpegel: sehr hoch durch Motorengeräusch

  • Raseneffekt: höherer Abgasausstoß als Rasenmäher-Alternativen


Tipp: Ein Aufsitzmäher kann im Winter zur Schneekehrmaschine umgewandelt werden!

 

aufsitzrasmaeher für große flaechen

Worauf kommt es bei der Wahl des Rasenmähers nun wirklich an?

Wie Sie bereits herauslesen konnten, ist die Größe der zu mähenden Fläche ganz entscheidend für die Wahl des passenden Rasenmähers. Zusätzlich spielen Kraftaufwand und Bedienbarkeit wie natürlich ebenso der Wartungsaufwand eine Rolle. Dieser liegt bei motorbetriebenen Rasenmähern wesentlich höher. Beachten Sie also auch unbedingt den Zusatzzeitfaktor, den ein Rasenmäher erzeugen kann. Wichtig dürfte auch die Frage nach dem Auffangkorb sein: Je größer dieser ist, desto mehr Gras kann er fassen und desto länger können Sie entspannt weiter mähen. Haben Sie Nachbarn, denen Ihre Ruhe heilig ist? Vergessen Sie nicht, dass ein Benzin- oder auch ein Aufsitz-Rasenmäher deutlich mehr Lärm verursacht als ein Akku-Rasenmäher. Beachten Sie all diese Punkte, finden Sie sicher den optimalen Rasenmäher für Ihren grünen Gartentraum!

Checkliste: Fragen vorm Kauf

 

 

 

 

 

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