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Springbrunnenpumpen: Auf das richtige Modell kommt es an!

Wasserspiele im eigenen Teich: Springbrunnenpumpen sorgen durch unterschiedliche Aufsätze für starke Hingucker in der individuellen Gartenoase. Je nach Größe und Leistungsfähigkeit der Springbrunnenpumpe dienen sie nicht nur als optisches Highlight, sondern können noch mehr: sie unterstützen bei der Belüftung des Oberflächenwassers. Eine gewisse Anreicherung mit Sauerstoff gelingt also schon mithilfe kleinster Springbrunnenpumpen. Beachten Sie aber, dass Springbrunnenpumpen nicht für die generelle Umwälzung des Wassers geeignet sind. Hierfür benötigen Sie ein spezielles Filtersystem. Zusätzlich ermöglichen es Springbrunnenpumpen aber natürlich, dem entspannten Plätschern des Wassers zu lauschen.

Was eine Springbrunnenpumpe noch zu bieten hat und worauf Sie bei jener achten müssen, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber.

Die Springbrunnenpumpe im Einsatz: Mehr als Fontäne und Kaskade

Was macht eine gute Springbrunnenpumpe eigentlich aus? Eine leistungsfähige Pumpe ist dazu in der Lage, eine ausreichend große Menge an Wasser pro Stunde zu befördern. Dieses wird dann hochgepumpt und durch verschiedene Aufsätze in Form von Wasserspielen freigegeben. Hinter dem Springbrunnen steckt also eine Wasserpumpe. Bei dieser kommt es auf das Fördervolumen und die Förderhöhe an, da diese entsprechend der Teich- oder Brunnengröße gewählt werden müssen. Als Richtwert haben sich etwa 500 Liter pro Stunde erwiesen. Merken können Sie sich der Einfachheit halber, dass Ihre Pumpe den gesamten Teich- oder Brunneninhalt innerhalb von zwei Stunden
durchpumpen können sollte.

 

Das sind die Vorteile einer Springbrunnenpumpe:

  • in der Regel schnell und unkompliziert im Aufbau

  • unterstützt bei der Wasserreinigung 

  • kann obere Wasserschichten mit Sauerstoff anreichern

  • bietet optische Hingucker mit unterschiedlichen Aufsätzen

  • Plätschern des Wassers hilft beim Entspannen

Wichtig bei der Springbrunnenpumpe ist eine regelmäßige Reinigung. Immer wieder können sich in dieser nämlich Schmutzpartikel verfangen. Nicht nur die Funktionalität der Springbrunnenpumpe wird dadurch behindert, im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Kurzschluss (bei Strombetrieb) kommen!

Darauf müssen Sie bei einer Springbrunnenpumpe achten:

  • reicht für die generelle Umwälzung des Wassers nicht aus

  • Pumpe muss der Größe des Teichs entsprechend gewählt werden

  • Kostenfaktoren der Anschaffung, Pflege und Wartung

  • große Pumpen können optischen Störfaktor bieten

  • eventuell laute Motoren der Pumpen

Für jedes Gewässer die optimale Springbrunnenpumpe

Springbrunnenpumpen kommen in verschiedenen Größen und mit zahlreichen Aufsätzen. Ihre Gartenoase können Sie so ganz individuell gestalten. Vielleicht wertet eine aufregende Wasserfontäne Ihren Garten auf? Oder mögen Sie es lieber schlichter, dann könnte Ihnen vielleicht eine kleine Plätscherquelle gefallen? Ihrer Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie die verschiedenen Aufsätze aus und erleben Sie ganz neue Klangkombinationen Ihrer Wasserspiele. 

Vor- und Nachteile von Springbrunnenpumpen:

  • erzeugen Bewegung im Wasser, sodass Mücken keine Eier ablegen können

  • sorgen für generelle Sauerstoffanreicherung, was gut gegen Algen ist

  • Wasserspiele wie Kaskaden, Vulkane, Kelche und Fontänen sind möglich

  • harmonieren nicht mit Seerosen (Wasserspritzer können die Sonne reflektieren und so der Pflanze schaden)

All die Springbrunnenarten kann man kategorisieren nach ihrer Betriebsart (per Solarpanel, Akku oder Strom), der Beleuchtung (mit oder ohne) und dem Standort (schwimmend oder unter Wasser). 

Solarbetriebene Springbrunnen:

  • lösen keine laufenden Kosten aus

  • sind von der Sonne abhängig, brauchen Solarpanel

  • funktionieren im Dunkeln nur in Kombination mit Akkus

  • können ortsunabhängig gesetzt werden, da kabellos

Springbrunnenpumpe mit Stromanschluss:

  • löst laufende Kosten aus

  • funktioniert auch im Dunkeln

  • kann zusätzlich per Zeitschaltuhr gesteuert werden

  • benötigt einen Stromanschluss, ist also nicht ortsunabhängig

Schwimmende Springbrunnenpumpen:

  • brauchen kein Solarpanel und keinen Stromanschluss

  • liegen im Wasser und reagieren auf Sonnenstrahlen, sehr sonnenabhängig

  • saugen nahe der Oberfläche Oberflächenschmutz ein

  • eine regelmäßige Reinigung ist unbedingt notwendig

  • da nicht fixiert, wandert der Springbrunnen über das Wasser

Risikofaktor Springbrunnenpumpe: Wo Wasser fließt, herrscht große Kraft

 

Haben Sie eine Springbrunnenpumpe erst einmal installiert, reicht es nicht, diese von Ihrer Hollywoodschaukel oder Ihres Gartenhäuschens aus zu beobachten. Sie müssen vielmehr stets auf einige wichtige Aspekte achten. Neben der bereits erwähnten Gefahr der mangelnden Wasserhygiene stellt das potenzielle Verdunsten des Wassers ein ebenso großes Risiko dar, da es regelmäßig nachgefüllt werden muss. Vor allem bei nicht schwimmenden Pumpen hängt die einwandfreie Funktionalität davon ab, dass diese von Wasser bedeckt sind. Schwimmende Pumpen andererseits benötigen so viel Wasser, dass sie nicht aufgrund gehen. Sollten Sie einmal nicht vor Ort sein, um den Wasserpegel zu regulieren, hilft eine Zeitschaltuhr. Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Für Miniteiche oder gar Balkone ist diese Lösung leider vollkommen ungeeignet, bestünde doch die Gefahr des schnellen Überlaufens des Wassers.

Ein weiterer Risikofaktor stellt die Temperatur des Wassers dar: Innerhalb der Pumpe wechseln sich hoher und niedriger Wasserdruck konstant ab. Dieser sinkt beständig mit sich erhöhender Temperatur. Während des Prozesses der Kavitation wird dann zwar nur wenig Wasser verdampft. Die daraus resultierenden Dampfblasen fallen jedoch sofort in sich zusammen. Dieser Vorgang wirkt mit großer Kraft auf die Springbrunnenpumpe und könnte diese sogar zerreißen. Folgen können irreparable Schäden sein.

Fazit: Tipps und Tricks auf einen Blick

Mit Springbrunnenpumpen setzen Sie das Tüpfelchen auf das I Ihrer Gartenoase. Neben stilvollen Gartenmöbeln und dem passenden Grillplatz lädt ein Springbrunnen zum Verweilen und Entspannen ein.

Alle Tipps rund um Springbrunnenpumpen auf einen Blick:

  1. Eine Pumpe muss in zwei Stunden den Teichinhalt einmal durchpumpen können.

  2. Eine regelmäßige gründliche Reinigung ist unabdingbar.

  3. Faktoren wie der Standort, der Lichteinfall, das Wasservolumen und die lokalen Pflanzen spielen auch für die Springbrunnenpumpe eine Rolle.

  4. Für Miniteiche reicht eine kleine Springbrunnenpumpe aus. Alle größeren Gewässer benötigen passende Filter- und Pumpsysteme.

  5. Die Qualität des Wassers beeinflusst den Zustand der Springbrunnenpumpe.

  6. Filtersysteme helfen bei der Reinigung des Wassers.

  7. Auf Essig oder Zitronensäure ist zu verzichten, um das Material nicht zu zerstören.

                                                        

                                                                             

                                                                             Kleine Quellen oder große Fontänen: Hier die passende Springbrunnenpumpe finden!

 

 

 

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