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Elektro- oder Benzinrasenmäher? Entscheidungshilfe für Gartenbesitzer

Jeder Gartenbesitzer braucht ihn: Der Rasenmäher ist unverzichtbar, um das Wachstum von Rasenflächen im Zaum zu halten. Neben vielen weiteren Faktoren wie Leistung oder Sicherheit ist die Antriebsart eines der entscheidenden Kaufkriterien. Elektro- und Benzinrasenmäher haben jeweils Vorzüge, aber auch Nachteile und eignen sich für unterschiedliche Einsatzbereiche.

Der Elektrorasenmäher

Elektrorasenmäher werden über einen Elektromotor angetrieben, die Stromversorgung erfolgt über ein Stromkabel oder alternativ auch über einen Akku. Die Modelle sind in Schnittbreiten von 30 bis 50 cm erhältlich, die Leistung wird in Watt angegeben. 

Vorteile des Elektrorasenmähers

  • Elektrorasenmäher arbeiten bei einer geringen Lautstärke, dies macht die Geräte ideal für den Einsatz in dicht besiedelten Wohngebieten geeignet.
  • Beim Betrieb werden keine Abgase und Emissionen ausgestoßen.
  • Durch das geringe Gewicht im Vergleich zum Benzinrasenmäher kann das Gerät auch von körperlich weniger starken Personen bedient werden.
  • Elektromotoren sind ausgesprochen wartungsfreundlich und brauchen für den reibungslosen Betrieb kaum Pflege. Dadurch ist der Rasenmäher jederzeit schnell einsatzbereit.
  • Durch die hohe Anzahl an Umdrehungen liefern elektrische Rasenmäher in der Regel ein gleichmäßigeres Schnittbild als die Benzinvariante und schneiden sauberer ab. Das Ergebnis ist ein schöner Rasen, der dicht und gleichmäßig nachwächst.

Nachteile des Elektrorasenmähers

  • Durch das Stromkabel, das zur Energieversorgung nötig ist, ist die Reichweite von Elektrorasenmähern begrenzt. Ebenso muss beim Mähen gut darauf geachtet werden, dass das Kabel nicht beschädigt oder von den Schermessern durchtrennt wird.
  • Elektrorasenmäher können nur mit einem in der Nähe vorhandenen Stromanschluss betrieben werden. Zwar gibt es akkubetriebene Geräte, die allerdings in der Regel teurer in der Anschaffung sind.
  • Bei nassem Rasen oder dann, wenn eine bestimmte Wuchshöhe überschritten ist, können Elektrorasenmäher häufig nicht eingesetzt werden, bzw. wird das Rasen mähen anstrengend und die Ergebnisse unbefriedigend.
  • Bei akkubetriebenen Rasenmähern muss die nötige Ladezeit berücksichtigt werden, die Lebensdauer der Akkus ist begrenzt.

Empfehlenswert sind die Elektromodelle für Flächen bis 500 m² bei einer Leistung von 1.200 bis 1.800 Watt und immer dann, wenn ein Stromanschluss in gut erreichbarer Nähe vorhanden ist.

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Der Benzinrasenmäher

Je nach Modell erfolgt der Antrieb des Benzin-Rasenmähers über einen Viertaktmotor, der mit dem passenden Kraftstoff befüllt wird. Auch Benzinrasenmäher sind in verschiedenen Schnittbreiten erhältlich. Diese sowie die Leistung, die in PS angegeben wird, sollte auf die Größe der Rasenfläche abgestimmt sein. 

Vorteile des Benzinrasenmähers

  • Die Benziner sind unabhängig von einer Kraftstoffquelle und können flexibel eingesetzt werden. Dies macht sie gerade bei großen Grundstücken zur ersten Wahl.
  • Benzinrasenmäher sind leistungsstärker als die Elektromodelle. Auch dichtes und hohes oder feuchtes Gras sind für diese Geräte kein Problem.
  • Durch den bei vielen Modellen integrierten Radantrieb wird der Kraftaufwand beim Rasen mähen deutlich reduziert.

Nachteile des Benzinrasenmähers

  • Beim Verbrennen des Kraftstoffs entstehen Abgase, die die Umwelt und auch den Anwender belasten.
  • Benzinrasenmäher können eine Lautstärke von mehr als 90 dB erreichen. Das belastet die Ohren des Anwenders ebenso wie die der Nachbarschaft. Rasenmäher mit Benzinmotor sollten deshalb unbedingt mit Gehörschutz betrieben werden.
  • Damit der Motor lange seinen Dienst tut, sind regelmäßige Wartungsarbeiten wie Ölstandüberprüfung und Ölwechsel erforderlich. Ebenso muss der Luftfilter des Motors regelmäßig gereinigt werden.

Rasenflächen mit mehr als 500 m² lassen sich mit einem Benzinrasenmäher komfortabel und flexibel pflegen. In diesem Fall sollten auch Leistung und Schnittbreite lieber etwas größer gewählt werden. Bei Flächengrößen über 1.000 m² lohnt es sich bereits, über einen benzinbetriebenen Aufsitzmäher nachzudenken.

Fazit

Für welchen Rasenmäher Sie sich entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich ist ein Elektrorasenmäher immer dann eine Wahl, wenn Sie Rasen rund ums Haus mähen und die Flexibilität keine entscheidende Rolle spielt. Bei großen Flächen abseits vom nächsten Stromanschluss und dann, wenn Sie häufiger hohes oder feuchtes Gras mähen, ist der Benzinrasenmäher die beste Wahl.

Unabhängig davon, wie Sie sich entscheiden – Hecht Garten wünscht Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Rasenmäher und Ihrem gut gepflegten Garten.

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