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Rasen vertikutieren: Wann es soweit ist und warum es wichtig ist!

Sehnt sich Ihr Garten nach den kalten Monaten auch nach einer frischen Frühlingsbrise, die zu neuem Wachstum anregt? Vor allem Ihr Rasen wird durch Frost, Regen und Co in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Jetzt, da der Frühling in den Startlöchern steht, heißt es deshalb: Ab an die Werkzeuge für die Rasenpflege!

Im März und April ist der perfekte Zeitpunkt für das Vertikutieren Ihres Rasens gekommen. Denn nach der kalten Jahreszeit wird das Gras die Pflege dankbar willkommen heißen. Warum ist das Vertikutieren Ihres Rasens so wichtig? Rasenvertikutieren hat eine reinigende Wirkung: Rasenfilz aus bereits abgestorbenen Pflanzenresten und altem Schnittgut, Moos und Unkrautreste werden mit dem Vertikutierer entfernt. Der Rasen wird durch das Vertikutieren von altem Ballast befreit und für ein neues strahlendes Grün vorbereitet. Die Arbeit mit dem Vertikutierer ist für den Rasen wichtig, da dieser Prozess für einen guten Luftaustausch im Rasen sorgt. Die problemlose und leichtere Wasser- und Nährstoffzufuhr ist damit für Ihre vertikutierten Rasenflächen gesichert.

Rasen vertikutieren zum richtigen Zeitpunkt

Für eine gute Rasenpflege empfiehlt sich das Vertikutieren Ihres Rasens vor den Sommermonaten und zur Nachbearbeitung im Herbst. Für den ersten Einsatz ist in den Frühlingsmonaten März und April der ideale Zeitpunkt für das Vertikutieren Ihres Rasens gekommen. Erschrecken Sie nicht beim Anblick Ihres vertikutierten Rasens nach der Pflege: Ihr Rasen wird nach dem Vertikutieren etwas angeschlagen aussehen, sich aber in kürzester Zeit wieder erholen und dann im neuen Glanz erstrahlen. Um den pflegebedürftigen Rasen dabei zu unterstützen, können Sie zusätzlich etwas nachdüngen und eine Rasenmischung zum Schließen etwaiger Blicklöcher säen. So können Sie zum Beispiel mit eigenem aus dem Kompost gewonnenen Dünger im Zuge der Rasenpflege mit dem Vertikutierer für ein deckendes Wachstum Ihres Rasens sorgen. Halten wir also an dieser Stelle fest: Einmal pro Jahr sollten Sie mindestens zum Vertikutierer greifen und den Pflegezustand des Rasens anschließend gut im Auge behalten.

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Was passiert beim Rasen-Vertikutieren?

Beim Vertikutieren Ihres Rasens schneidet eine rotierende Walze oberflächlich in den Boden ein, um den Rasen von Verfilzungen, Moos und Unkrautwurzeln zu befreien. Das abgestorbene organische Material wird dabei entweder direkt im integrierten Fangkorb gesammelt oder muss nach dem Vertikutieren per Hand von der Rasenoberfläche entfernt werden. Sie müssen diesen Rasenabfall unbedingt entfernen, da sonst die gewünschte Luftzirkulation wieder zum Stillstand kommt. Ihr Rasen braucht aber sowohl Luft als auch die Möglichkeit Nährstoffe ungehindert aufnehmen zu können.

Das müssen Sie beim Vertikutieren des Rasens beachten

Vertikutieren ist also ein wichtiger Schritt in der Rasenpflege. Wichtig ist, dass Sie bei einem noch jungem Rasen besonders viel Acht geben. Andernfalls könnten zu junge Gräser rausgeschnitten und zerstört werden, was wiederum kein schönes Gesamtbild des Rasens erzeugt. Auch ist Vorsicht geboten, wenn der Rasen noch feucht ist: In diesem Fall bleibt der Filz nämlich zu stark am Boden haften und behindert das Vertikutieren. Starten Sie den Vertikutierer also erst, wenn der Rasen wirklich trocken ist. Zusätzlich sollten Sie eine Messertiefe von maximal 3-5 mm verwenden, um die Graswurzeln nicht unwiderruflich zu beschädigen. Die Messer des Vertikutierer sollten nur leicht in den Rasen greifen und nicht zu tief.

Beachten Sie all diese Punkte und vertikutieren Sie Ihren Rasen mindestens einmal im Jahr im März oder April. So steht einem strahlend grünem Rasen im Sommer nichts mehr im Weg!

 

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Zoritsa Valova/ Unsplash
duallogic/ EnvatoElements

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